Archiv für die 'Lachgeschichten' Kategorie

Diese WM…

Eben auf Facebook gelesen und herzlich gelacht:

‚This World Cup is turning out to be just like World War II – the French surrendered early, the US arrived at the last minute, the Italians don’t know which side to pick and the English are left to fight the Germans.‘

Bleibt nur noch die Frage, was mit Russland ist…

Nanu, was ist denn da bei iTunes los? Da wollte ich mir eben die neue Billy Talent III ins Einkaufskörbchen legen, aber Fehlanzeige: Im US-Store ist die Scheibe gar nicht zu finden, und im deutschen Store ist sie erst … ähm…demnächst erhältlich:
billy_talent_itunes
Jetzt ist mir auch endlich klar, warum die Musikindustrie über sinkende Gewinne klagt: Im Torrent-Netzwerk ist die CD seit Monaten in bester Qualität erhältlich, hab ich gelesen.

Stinker!

Heute, nach einunddreißigeinhalb Jahren, weiß ich endlich ein wenig besser, was unsere Eltern damit meinten, als sie uns stets ermahnten, uns anständig zu benehmen, denn unser Verhalten fiele nämlich auf sie zurück.

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Bei diesem Wetter gibt’s kein Halten mehr, da zieht’s einfach jeden nach draußen. Muttervatterkinderomaopahund, egal ob se wollen oder nicht, heute wird gewandert! Mal was zusammen machen, so in Familie und so. ‚Papa kauft dir auch eine Wurst, wenn wir da sind. Jaha, und ne Fanta.‘

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Polizist: „N’abend und Alaaf, Fahrzeugkontrolle. Haben Sie Alkohol getrunken?“

Ich: „Nein, ich bin Hesse!“

Polizist: „Na das muß ja nicht heißen, daß Sie nicht feiern. In Mainz wird ja auch schwer geschunkelt!“

(So oder so ähnlich jedenfalls.)

Also eigentlich kann man ja nur hoffen, daß Obama wirklich das Rennen macht. Allein schon wegen Frau Palin. Findet auch Matt Damon:

gefunden auf: azurblau.de

Bom Chicka Wah Wah

Es ist inzwischen Herbst geworden, und ich alter Kämpfer kämpfe immernoch mit meinem Knie, und das jahreszeitgemäß hauptsächlich im Fitnessstudio. Ja richtig: Eisenreis(s)en in der Muckibude, zwischen all den anderen hirn- und freundeskreislosen Individualisten (so nennt man ja heute Menschen, die keine sozialen Bindungen hinbekommen) gemeinsam verschwitzte Luft einatmen und aus Pudding Muskeln machen. Hat damals zumindest der Arni schon gesagt, ich glaube im Kindergartencop. Spielt auch weiter keine Rolle, denn man muß nicht unbedingt mit Trainingserfolg beseelt werden, um einen guten Abend da zu haben, manchmal reicht auch einfach schon der Anblick der anderen Leute. So wie im Sommer in der Fußgängerzone: Nix gekauft, aber einen Haiden-Spaß vom Zugucken gehabt. Keine Angst, ich zieh mir den Schuh des immer-lüsternden, gemeinen Zynikers gerne für meine Leser an, die dann umgekehrt in bestem Second-Hand-Voyeurismus meine Erlebnisse nachfühlen können.
Im Herbst rennen sie wieder alle ins Studio, gilt es doch, noch vor Silvester den guten Vorsatz vom letzten Silvester einzulösen: ‚Nächstes Jahr mach ich Sport‘. Die Resultate dieser guten Vorsätze kann man im Sommer in jedem x-beliebigen Freibad oder Badesee, am Strand oder auch in den Fußgängerzonen begutachten. Kennt jeder, braucht man nicht weiter drauf eingehen. Da wird geschwabbelt was die Epidermis hergibt. Im Herbst jedenfalls wird dann all das in enge, eigens für diesen Zweck nagelneu angeschaffte, farblich meist unerträgliche Stretch-Sportdresse gezwengt. Und dann Atacke, ran an den Speck – im wahrsten Sinne des Wortes.
Ein Highlight, nein, besser Fashion-Victim ist ein Mitt-Fünfziger mit klassischer Birnenfigur. Also oben extrem schmal, dann bis zur Hüfte stetig an Umfang zunehmend, der Übergang Love-Handles/Hintern bildet den Äquator, und darunter (er selbst sieht sich da nicht mehr) kommt wieder nix mehr. Der Typ trägt eine gelbe Trainingshose und kombiniert stilsicher ein ebenso gelbes T-Shirt. Er sieht darin aus wie Willi von Biene Maja, nur ohne Streifen.
Daß Schwitzen elementarer Bestandteil des Konzepts „Sport“ ist, wird leider selten bedacht. So zerfließen bei den meisten Anfängerinnen buchtstäblich jegliche Bestrebungen, gleichzeitig dabei eine gute Figur durch optimales Styling zu machen: Makeup und Haarfrisur melden sich bereits beim ersten Trainingszyklus gnadenlos ab und sind darum als komplett überflüssig anzusehen. In engem Zusammenhang dazu steht die Nicht-Verwendung statisch höher belastbarer Unterwäsche, wie sie der einen oder anderen Dame etwa beim BodyAttack (neudeutsch für Schattenboxen), Aerobic-Gehüpfe oder schlichtweg auf dem Laufband die verfrühte Kapitulation des Bindegewebes im Brustbereich ersparen würde. Ich hab neulich gelesen, daß Brüste 17 cm hoch- und runterhüpfen können. Das ist eine Amplitude von 34cm im Extremfall – und diese Sorte Extremfälle tummeln sich dieser Tage vermehrt in den Kursen der Fitnessstudios. Komisch, ich muß seit Heinz Strunk’s „Fleisch ist mein Gemüse“ immer an Busen-Maike („Sie ist halb Mensch, halb Busen“) denken, wenn ich sowas sehe. -Übrigens, mir fällt beim Betrachten des Wortes „Fitnessstudios“ auf, daß ich es für falsch geschrieben erachte, so auf den ersten Blick. Ist das was Ähnliches, wie wenn die Leute bei „Tischlampe“ immer sofort erstmal „Schlampe“ lesen?
In der Umkleide habe ich irgendwie immer den Spint neben Luigi. (Der Name wurde bewußt von der Redaktion geändert, weil ich seinen Namen gar nicht kenne.) Luigi ist ein waschechter Italiener, das kann ich mit Bestimmtheit von seinem unvergleichlichen Akzent ableiten. Und wäre da nicht der Akzent, so ginge bestimmt der Tricolore-Aufkleber auf seinem rosso-roten Alfa Romeo 155 als eindeutiges Merkmal durch. Oder eben seine imposante Körperbehaarung, an der sich sicher bereits die vierte Generation von Remington Langhaarschneidern buchstäblich die Zähne ausbeißt. Er ist ein lieber Kerl, isse immere feundelisch su mire (auch da muß ich immer an den Antonio Marcipane aus „Maria, ihm schmeckts nicht“ denken!). Aber Luigi erinnert mich extrem an einen dieser römischen Offiziere aus Asterix. Wißt Ihr noch? -So mit Streichholz-Beinchen und einem gewaltigen, V-förmigen Oberkörper, der den darauf sitzenden, extrem runden Kopf einfach nur komplett unterdimensioniert erscheinen läßt? DAS ist Luigi! Toller Mann, würde er sich nicht, bevor er sich selbst auf die sicher schon erwartungsvoll sabbernde Frauenwelt losläßt, noch einmal so richtig von oben bis unten (ja! richtig gelesen, is kein Scherz, auch wenn Männer untereinander über Umkleide-Erlebnisse den Mantel des Schweigens ausbreiten…) mit Axe einräuchern würde. Ja Luigi, Sie haben alle Düfte verbessert, Bom Chicka Wah Wah, viel hilft sicher viel!

Unterschicht (I)

Unglaublich, ich bin

eine ganz gro?e Nummer, ein Business-Leader, ein Entscheider, ein Alpha-M?nnchen, eine Top Gun, ein Hecht, ein Global Player, ein Leistungstr?ger, ein Bildungsb?rger, ein Hochqualifizierter und Over-Achiever.

… und das ist auch gut so, denn wenn es „Gott oder Gosse?“ hei?t, dann ist f?r mich die Wahl eine klare.

Macht hier auch den Test!

Zunkunftsmusik

Eben, in der Telefonkonferenz mit den Amis:

„Well, should Angela win, Condoleezza Rice and her will become penpals.“

Herrlich.

3..2..1… meins!

What I bought on eBay-y-y-y-y-y-y-y-y-y
Nat?rlich von Weird Al Yankovic, von wem sonst?!

Oder frei nach Dieter Nuhr: Fr?her gab es M?llkippen, heute gibt es Ebay. Herrlich!

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